Produkte und Fragen zum Begriff Leberentzündung:
Related Products
-
Anwendungsgebiet von Lipidavit Sl Weichkapseln (Packungsgröße: 100 stk)Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei erhöhten Blutfettwerten und bei Lebererkrankungen.Es wird angewendet bei leichteren Formen von Hypercholesterinämie (erhöhten Cholesterinwerten), sofern Diät und andere nichtmedikamentöse Maßnahmen (z. B. körperliches Training und Gewichtsabnahme) allein eine ungenügende Wirkung zeigen.Des Weiteren wird das Arzneimittel angewendet zur Verbesserung des subjektiven Beschwerdebildes wie Appetitlosigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch bei Leberschäden durch leberschädliche Stoffe (z. B. durch Alkohol) sowie durch falsche Ernährung (toxisch-nutritive Leberschäden) und bei chronischer Leberentzündung (Hepatitis).Diese Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z. B. Alkohol).Bei chronischer Hepatitis ist die unterstützende Therapie mit Phospholipiden aus Sojabohnen nur gerechtfertigt, wenn eine Verbesserung der Befindlichkeit unter der Therapie erkennbar ist.Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten350 mg Phospholipide (aus Sojabohne)alpha-Tocopherol Hilfstoff (+)Gelatine Hilfstoff (+)Glycerol 85% Hilfstoff (+)Riboflavin Hilfstoff (+)Sojaöl, raffiniert Hilfstoff (+)Speisefettsäuren, Mono- und Diglyceride Hilfstoff (+)Triglyceride, mittelkettig Hilfstoff (+)Wasser, gereinigt Hilfstoff (+)GegenanzeigenDas Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Phospholipiden, Sojaproteinen oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sindbei einem Antiphospholipidsyndromin der StillzeitDosierungNehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein.Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 2 Weichkapseln. Dauer der Einnahme:Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nich
Preis: 38.98 € | Versand*: 0.00 € -
Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Es wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen Fieber Die Tabletten eignen sich zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren (über 50 kg). Wichtige Hinweise (Pflichtangaben): Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten. Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und bei Fieber. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke! GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren (über 50 kg) Wirkstoff: Paracetamol Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Wenn Sie sich bei Fieber nach 3 Tagen bzw. bei Schmerzen nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Was in dieser Packungsbeilage steht: WAS IST PARACETAMOL–RATIOPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON PARACETAMOL–RATIOPHARM BEACHTEN? WIE IST PARACETAMOL–RATIOPHARM EINZUNEHMEN? WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? WIE IST PARACETAMOL–RATIOPHARM AUFZUBEWAHREN? INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN 1. WAS IST PARACETAMOL-RATIOPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Paracetamol-ratiopharm ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Paracetamol-ratiopharm wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und bei Fieber. Die Tabletten eignen sich zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren (über 50 kg). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON PARACETAMOL-RATIOPHARM BEACHTEN? Paracetamol-ratiopharm darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Propacetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Paracetamol-ratiopharm einnehmen: wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert–Syndrom). bei beeinträchtigter Nierenfunktion. wenn Sie unter Wassermangel leiden. wenn Sie unter einer chronischen Fehlernährung leiden. wenn Sie eine Blutvergiftung haben. wenn Sie in der Vergangenheit gegenüber Acetylsalicylsäure (Aspirin) mit einem Asthmaanfall reagiert haben. wenn bei Ihnen ein Glucose–6–Phosphat–Dehydrogenase–Mangel besteht (ein Enzym–Defekt). wenn Sie hämolytische Anämie haben (anormales Zugrundegehen roter Blutkörperchen). Wenden Sie Paracetamol-ratiopharm nur nach ärztlicher Verschreibung an, wenn Sie Alkoholprobleme oder eine geschädigte Leber haben. Bei solchen Patienten muss die Dosis reduziert werden (siehe 3. "Wie ist Paracetamol-ratiopharm einzunehmen?") Nehmen Sie Paracetamol-ratiopharm erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel anwenden, die Paracetamol enthalten. Nehmen Sie niemals mehr Paracetamol-ratiopharm als empfohlen ein. Eine höhere Dosis führt nicht zu einer besseren Schmerzstillung, sondern kann statt-dessen zu schweren Leberschäden führen (siehe 3. unter "Wenn Sie eine größere Menge von Paracetamol-ratiopharm eingenommen haben, als Sie sollten"). Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Kontaktieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzs
Preis: 4.90 € | Versand*: 3.75 € -
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben): Paracetamol Stada 125 mg Zäpfchen. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder bei Fieber. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke! GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Paracetamol Stada 125 mg Zäpfchen für Kinder mit einem Körpergewicht von 7 bis 12 kg (Alter: 6 Monate bis 2 Jahre) Wirkstoff: Paracetamol Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Was in dieser Packungsbeilage steht: WAS IST PARACETAMOL STADA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PARACETAMOL STADA BEACHTEN? WIE IST PARACETAMOL STADA ANZUWENDEN? WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? WIE IST PARACETAMOL STADA AUFZUBEWAHREN? INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN 1. WAS IST PARACETAMOL STADA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Paracetamol Stada ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Paracetamol Stada wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder bei Fieber. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PARACETAMOL STADA BEACHTEN? Paracetamol Stada darf NICHT angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Paracetamol Stada anwenden: wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert–Syndrom). bei vorgeschädigter Niere. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die erneute Anwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und danach nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. Sie dürfen Paracetamol Stada nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Anwendung von Paracetamol Stada zusammen mit anderen Arzneimitteln: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Wechselwirkungen sind möglich mit folgenden Arzneimitteln: Arzneimittel gegen Gicht wie Probenecid. Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol Stada verringert werden, da der Abbau von Paracetamol Stada verlangsamt sein kann. Arzneimittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin). Diese Arzneimittel können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol Stada verringern. Arzneimittel bei HIV–Infektionen (Zidovudin). Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol Stada sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden. Schlafmittel, wie Phenobarbital. Arzneimittel zur Behandlung einer Epilepsie, wie Phenytoin, Carbamazepin. Arzneimittel zur Behan
Preis: 1.20 € | Versand*: 3.75 € -
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben): Paracetamol AL 500 Tabletten Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen) und/oder Fieber. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Paracetamol AL 500 Tabletten Zur Anwendung bei Kindern ab 4 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen Wirkstoffe: Paracetamol 500 mg pro Tablette Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. o Heben Sie die Gebrauchsinformation auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. o Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. o Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. o Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Was in dieser Gebrauchsinformation steht 1. WAS IST PARACETAMOL AL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PARACETAMOL AL BEACHTEN? 3. WIE IST PARACETAMOL AL ANZUWENDEN? 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? 5. WIE IST PARACETAMOL AL AUFZUBEWAHREN? 6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN 1. WAS IST PARACETAMOL AL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Paracetamol AL ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum). Paracetamol AL wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von: o leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen) und/oder o Fieber. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PARACETAMOL AL BEACHTEN? Paracetamol AL darf NICHT angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder den in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Paracetamol AL anwenden: o wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. o wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom). o bei vorgeschädigter Niere. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. Paracetamol AL nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Anwendung von Paracetamol AL zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Wechselwirkungen sind möglich mit: o Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol AL verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann. o Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit Paracetamol AL zu Leberschäden kommen. o Arzneimitteln bei HIVInfektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol AL sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden. o Arzneimitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Do
Preis: 0.79 € | Versand*: 3.75 € -
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben): Copyrkal 400 mg/50 mg, Tabletten. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Copyrkal 400 mg/50 mg, Tabletten zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren (ab 43 kg) und Erwachsenen Wirkstoffe: Paracetamol und Coffein Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, oder bei hohem Fieber, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Was in dieser Packungsbeilage steht: WAS IST COPYRKAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON COPYRKAL BEACHTEN? WIE IST COPYRKAL EINZUNEHMEN? WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? WIE IST COPYRKAL AUFZUBEWAHREN? INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN 1. WAS IST COPYRKAL UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Copyrkal ist eine Kombination aus Paracetamol, einem schmerzstillenden, fiebersenkenden Arzneistoff (Analgetikum/Antipyretikum), und Coffein. Copyrkal wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON COPYRKAL BEACHTEN? Copyrkal darf nicht eingenommen werden: wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Coffein oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, von Kindern unter 12 Jahren (unter 43 kg). Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol bzw. Coffein enthalten. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Copyrkal einnehmen: wenn Sie chronisch alkoholkrank sind, wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (z. B. Leberentzündung, Gilbert-Syndrom [Meulengracht-Krankheit]), bei vorgeschädigter Niere, bei Herzrhythmusstörungen, bei Schilddrüsenüberfunktion, bei krankhaften Angstzuständen, wenn Sie an einem Magenoder Darm-Geschwür leiden. Ihr Arzt wird dann entscheiden, ob Sie Copyrkal gegebenenfalls nur mit besonderer Vorsicht, in verringerter Dosierung (z.B. max. 2 Tabletten aufgrund des Coffeinanteils) bzw. unter ärztlicher Kontrolle einnehmen dürfen. Nehmen Sie Copyrkal ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage oder in höheren Dosen ein. Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von Copyrkal häufig unter Kopfschmerzen leiden! Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Durch die fiebersenkende Wirkung kann eine Besserung der Erkrankung vorgetäuscht werden. Gegebenenfalls ist ärztlicher Rat einzuholen. Einnahme von Copyrkal zusammen mit anderen Arzneimitteln: Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Durch den Wirkstoff Paracetamol sind Wechselwirkungen möglich mit: bestimmten Arzneimitteln gegen Gicht (wie Probenecid): Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Copyrkal verringert werden, da der Abbau des Wirkstoffs Paracetamol verlangsamt sein kann. bestimmten Schlafmitteln (wie Phenobarbital), bestimmten Mitteln gegen Epilepsie (wie Phenytoin, Carbamazepin), bes
Preis: 3.78 € | Versand*: 3.75 € -
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei erhöhten Blutfettwerten und bei Lebererkrankungen. Es wird angewendet bei leichteren Formen von Hypercholesterinämie (erhöhten Cholesterinwerten), sofern Diät und andere nichtmedikamentöse Maßnahmen (z. B. körperliches Training und Gewichtsabnahme) allein eine ungenügende Wirkung zeigen. Des Weiteren wird das Arzneimittel angewendet zur Verbesserung des subjektiven Beschwerdebildes wie Appetitlosigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch bei Leberschäden durch leberschädliche Stoffe (z. B. durch Alkohol) sowie durch falsche Ernährung (toxisch-nutritive Leberschäden) und bei chronischer Leberentzündung (Hepatitis). Diese Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z. B. Alkohol). Bei chronischer Hepatitis ist die unterstützende Therapie mit Phospholipiden aus Sojabohnen nur gerechtfertigt, wenn eine Verbesserung der Befindlichkeit unter der Therapie erkennbar ist. Wichtige Hinweise (Pflichtangaben): Lipidavit SL Weichkapseln. Wirkstoff: entölte, angereicherte Phospholipide aus Sojabohnen. Anwendungsgebiete: bei leichteren Formen von Hypercholesterinämie (erhöhten Cholesterinwerten), sofern Diät und andere nichtmedikamentöse Maßnahmen (z.B. körperliches Training und Gewichtsabnahme) allein eine ungenügende Wirkung zeigen zur Verbesserung des subjektiven Beschwerdebildes wie Appetitlosigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch bei Leberschäden durch leberschädliche Stoffe (z.B. durch Alkohol) sowie durch falsche Ernährung (toxisch-nutritive Leberschäden) und bei chronischer Leberentzündung (Hepatitis). Warnhinweis: Enthält entölte, angereicherte Phospholipide aus Sojabohnen und Sojaöl. Quelle: Angaben der Packungsbeilage Stand: 11/2022 Nehmen Sie die Weichkapseln bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Weichkapseln nicht im Liegen einnehmen! Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 2 Weichkapseln. Dauer der Einnahme: Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht beschränkt. Sie richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Beachten Sie bitte in jedem Fall die Angaben zur Anwendung des Arzneimittels, zu Vorsichtsmaßnahmen und zu Nebenwirkungen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten: Für dieses Arzneimittel oder vergleichbare Arzneimittel sind bisher keine Überdosierungs- und Vergiftungserscheinungen bekannt geworden. Bei Einnahme einer größeren Menge dieses Arzneimittels benachrichtigen Sie bitte gegebenenfalls einen Arzt. Dieser kann über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben: Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Bitte fahren Sie beim nächsten Mal mit der unter Kategorie "Dosierung" angegebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Phospholipiden, Sojaproteinen oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind bei einem Antiphospholipidsyndrom in der Stillzeit Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Mögliche Nebenwirkungen: Gelegentlich können Beschwerden im Magen-Darm-Trakt in Form von Magenbeschwerden, weichem Stuhl und Durchfall auftreten. Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreakt
Preis: 9.09 € | Versand*: 3.75 € -
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben): Buscopan Plus 10 mg/500 mg, Filmtabletten Anwendungsgebiet: bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen des Magens und des Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege, der ableitenden Harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z.B. schmerzhafte Regelblutungen). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke! GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Buscopan Plus 10 mg/500 mg pro Filmtablette zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren Wirkstoffe: Butylscopolaminiumbromid, Paracetamol Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Wenn Sie sich nach 3 — 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Was in dieser Packungsbeilage steht: WAS IST BUSCOPAN PLUS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON BUSCOPAN PLUS BEACHTEN? WIE IST BUSCOPAN PLUS EINZUNEHMEN? WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? WIE IST BUSCOPAN PLUS AUFZUBEWAHREN? INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN 1. WAS IST BUSCOPAN PLUS UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Buscopan Plus ist ein Spasmoanalgetikum (Kombination von krampflösenden und schmerzstillenden Wirkstoffen). Buscopan Plus wird angewendet bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen des Magens und des Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege, der ableitenden Harnwege sowie der weiblichen Geschlechtsorgane (z.B. schmerzhafte Regelblutungen). Wenn Sie sich nach 3 - 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON BUSCOPAN PLUS BEACHTEN? Buscopan Plus darf nicht eingenommen werden: wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Butylscopolaminiumbromid, Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile von Buscopan Plus sind. bei mechanischen Verengungen (Stenosen) im Magen–Darm–Trakt (z.B. wegen einer Geschwulst oder durch eine Darmabknickung). bei einer krankhaften Aufweitung des Dickdarms (Megakolon). bei Harnverhaltung durch mechanische Verengung der Harnwege (z.B. Vergrößerung der Vorsteherdrüse). bei Grünem Star (Engwinkelglaukom). bei krankhaft beschleunigtem Herzschlag, Herzrasen und unregelmäßigem Herzschlag. bei einer besonderen Form krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis). bei schweren Leberfunktionsstörungen. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Buscopan Plus einnehmen. Ein Arzt sollte umgehend aufgesucht werden, wenn schwere Bauchschmerzen anhalten oder sich verschlimmern oder zusammen mit Symptomen wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen der Darmbewegung, (Druck-) Empfindlichkeit des Bauches, Blutdruckabfall, Ohnmacht oder Blut im Stuhl auftreten. Nehmen Sie Buscopan Plus erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein: wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (z.B. aufgrund von chronischem Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung) wenn Sie unter Gilbert–Syndrom (Meulengracht–Krankheit) leiden bei vorgeschädigter Niere bei Glucose–6–Phosphat–Dehydrogenasemangel. Buscopan Plus sollte ohne ärztliche Empfehlung nicht länger als 3 - 4 Tage eingenommen werden. Wenn die Schmerzen anhalten oder sich verschlimmern oder neue Symptome auftreten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. anaphylaktischer Schock) wurden sehr selten beobachtet. Brechen Sie die Behandlung beim Auftreten von Rötungen oder Schwellungen (Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion) sofort ab und suchen Sie einen Arzt auf. Bei Überdosierung von Buscopan Plus besteht durch den Paracetamol-Anteil die Gefahr von schweren Leber- und Nierenschäden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt
Preis: 14.90 € | Versand*: 3.75 € -
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben): Neuralgin Schmerztabletten Anwendungsgebiet: bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Neuralgin Schmerztabletten zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren Wirkstoffe: 250 mg Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.), 200 mg Paracetamol, 50 mg Coffein Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Was in dieser Packungsbeilage steht: WAS SIND NEURALGIN SCHMERZTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON NEURALGIN SCHMERZTABLETTEN BEACHTEN? WIE SIND NEURALGIN SCHMERZTABLETTEN EINZUNEHMEN? WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? WIE SIND NEURALGIN SCHMERZTABLETTEN AUFZUBEWAHREN? INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN 1. WAS SIND NEURALGIN SCHMERZTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? Acetylsalicylsäure und Paracetamol sind Wirkstoffe aus der Gruppe der Schmerzhemmer bzw. Fiebersenker (Analgetika-Antipyretika). Neuralgin Schmerztabletten werden angewendet bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen (für Erwachsene und Jugendlichen ab 12 Jahren). Hinweis: Wenden Sie Schmerzmittel nicht längere Zeit oder in höheren Dosen ohne Befragen des Arztes an. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche (siehe Abschnitt 2). 2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON NEURALGIN SCHMERZTABLETTEN BEACHTEN? Neuralgin Schmerztabletten dürfen nicht eingenommen werden: wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Coffein oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nicht–steroidale Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben. bei Magen–Darm–Blutung (Perforation) oder –durchbruch in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht–steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR). bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen– oder Zwölffingerdarmgeschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen mit mindestens zwei unterschiedlichen Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutung. bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung. bei Leber– und Nierenversagen. bei schwerer Herzmuskelschwäche (schwere Herzinsuffizienz). wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen. in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft. von Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Neuralgin Schmerztabletten anwenden: bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (bestimmte Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere Allergie auslösende Stoffe. bei Bestehen von Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen. bei eingeschränkter Leberfunktion (Leberentzündung, Gilbert–Syndrom). bei Bluthochdruck und Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz). vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z.B. der Ziehung eines Zahnes) es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie Neuralgin Schmerztabletten eingenommen haben. wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. bei vorgeschädigter Niere (eingeschränkter Nierenfunktion). bei Schilddrüsenüberfunktion. bei Herzrhythmusstörungen. bei Angststörungen. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol
Preis: 8.40 € | Versand*: 3.75 € -
Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei erhöhten Blutfettwerten und bei Lebererkrankungen. Es wird angewendet bei leichteren Formen von Hypercholesterinämie (erhöhten Cholesterinwerten), sofern Diät und andere nichtmedikamentöse Maßnahmen (z. B. körperliches Training und Gewichtsabnahme) allein eine ungenügende Wirkung zeigen. Des Weiteren wird das Arzneimittel angewendet zur Verbesserung des subjektiven Beschwerdebildes wie Appetitlosigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch bei Leberschäden durch leberschädliche Stoffe (z. B. durch Alkohol) sowie durch falsche Ernährung (toxisch-nutritive Leberschäden) und bei chronischer Leberentzündung (Hepatitis). Diese Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z. B. Alkohol). Bei chronischer Hepatitis ist die unterstützende Therapie mit Phospholipiden aus Sojabohnen nur gerechtfertigt, wenn eine Verbesserung der Befindlichkeit unter der Therapie erkennbar ist. Wichtige Hinweise (Pflichtangaben): Lipidavit SL Weichkapseln. Wirkstoff: entölte, angereicherte Phospholipide aus Sojabohnen. Anwendungsgebiete: bei leichteren Formen von Hypercholesterinämie (erhöhten Cholesterinwerten), sofern Diät und andere nichtmedikamentöse Maßnahmen (z.B. körperliches Training und Gewichtsabnahme) allein eine ungenügende Wirkung zeigen zur Verbesserung des subjektiven Beschwerdebildes wie Appetitlosigkeit, Druckgefühl im rechten Oberbauch bei Leberschäden durch leberschädliche Stoffe (z.B. durch Alkohol) sowie durch falsche Ernährung (toxisch-nutritive Leberschäden) und bei chronischer Leberentzündung (Hepatitis). Warnhinweis: Enthält entölte, angereicherte Phospholipide aus Sojabohnen und Sojaöl. Quelle: Angaben der Packungsbeilage Stand: 11/2022 Nehmen Sie die Weichkapseln bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Weichkapseln nicht im Liegen einnehmen! Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 3-mal täglich 2 Weichkapseln. Dauer der Einnahme: Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht beschränkt. Sie richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Beachten Sie bitte in jedem Fall die Angaben zur Anwendung des Arzneimittels, zu Vorsichtsmaßnahmen und zu Nebenwirkungen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten: Für dieses Arzneimittel oder vergleichbare Arzneimittel sind bisher keine Überdosierungs- und Vergiftungserscheinungen bekannt geworden. Bei Einnahme einer größeren Menge dieses Arzneimittels benachrichtigen Sie bitte gegebenenfalls einen Arzt. Dieser kann über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben: Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Bitte fahren Sie beim nächsten Mal mit der unter Kategorie "Dosierung" angegebenen Dosierung fort. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Phospholipiden, Sojaproteinen oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind bei einem Antiphospholipidsyndrom in der Stillzeit Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Mögliche Nebenwirkungen: Gelegentlich können Beschwerden im Magen-Darm-Trakt in Form von Magenbeschwerden, weichem Stuhl und Durchfall auftreten. Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreakt
Preis: 17.94 € | Versand*: 3.75 € -
Das Kochbuch für eine gesunde Leber: schmackhafte Gerichte und Tipps zur Entfettung und RegenerationDie Diagnose Fettleber ist für alle, die Alkohol nur in Maßen oder gar nicht trinken, zunächst ein Schock! Die sogenannte nicht alkoholische Fettleber hat vielleicht schon Beschwerden bereitet, aber oft ist es einfach eine Zufallsdiagnose – auf jeden Fall muss man so schnell wie möglich etwas dagegen unternehmen, andernfalls drohen Leberentzündung und schließlich die lebensbedrohliche Zirrhose.Die schlechte Nachricht: Es gibt keine Medikamente dagegen und auch keine Operationsmöglichkeit. Die gute Nachricht: Jede betroffene Person kann selbst etwas dagegen tun, nämlich durch gezielte Ernährung die Fettleber einfach "entfetten".Dieses Buch erklärt, mit welchen Nährstoffen das besonders gut gelingt und in welchen Lebensmitteln viele davon enthalten sind. Vor allem gibt es 100 bebilderte Rezepte mit allen Zutaten, die die Leber wieder gesund machen. Mit den Schritt-für-Schritt-Anleitungen können auch Ungeübte die leckeren Speisen leicht zubereiten. Ein Grund mehr, mit diesem Buch auf die richtige Ernährung umzusteigen.
Preis: 18.00 € | Versand*: 4.95 € -
SPALT forte WeichkapselnWirkstoff: 400 mg IbuprofenHersteller: PharmaSGP GmbHDarreichungsform: WeichkapselnWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Spalt Forte. Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDERSpalt Forte400 mg WeichkapselnWirkstoff: IbuprofenLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen. Dieses Arzneimittel ist auch ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Spalt Forte jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 4 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.Wenn eine der Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Diese Packungsbeilage beinhaltet:WAS IST SPALT FORTE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON SPALT FORTE BEACHTEN?WIE IST SPALT FORTE EINZUNEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE IST SPALT FORTE AUFZUBEWAHREN?WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST SPALT FORTE UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Spalt Forte ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/ Antirheumatikum).Anwendungsgebiete von Spalt Forte:Spalt Forte wird angewendet beileichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, RegelschmerzenFieber2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON SPALT FORTE BEACHTEN?Spalt Forte darf nicht eingenommen werden,wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile von Spalt Forte sind,wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR),bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen,bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz),Im letzten Drittel der Schwangerschaft,bei Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehaltes nicht geeignet ist.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Spalt Forte ist erforderlich:Sicherheit im Magen-Darm-Trakt:Eine gleichzeitige Anwendung von Spalt Forte mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase- 2-Hemmern), sollte vermieden werden. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (s. Abschnitt 2: "Spalt Forte darf nicht eingenommen werden"), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt, aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (s. Abschnitt 2: "Bei Einnahme von Spalt Forte mit anderen Arzneimitteln"). Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Spalt Forte zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (s. Abschnitt 4).Wirkungen am Herz-Kreislauf-System:Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer. Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Spalt Forte mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sieeine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, ",TIA",) hatten,Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Hautreaktionen:Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, siehe Abschnitt 4). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Spalt Forte abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden. Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von Spalt Forte vermieden werden.Sonstige Hinweise:Spalt Forte sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie),bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose),Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion,direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme/Verabreichung von Spalt Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden. Ibuprofen, der Wirkstoff von Spalt Forte, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei länger dauernder Gabe von Spalt Forte ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme von Spalt Forte vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Spalt Forte gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).Kinder und Jugendliche:Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Fragen Sie daher vor der Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen Ihren Arzt, wenn der Patient Schwierigkeiten hat, Flüssigkeiten zu sich zu nehmen oder wegen anhaltenden Erbrechens oder Durchfall einen Flüssigkeitsverlust erlitten hat. Bitte beachten Sie die Hinweise unter Abschnitt 2: "Spalt Forte darf nicht eingenommen/angewendet werden".Bei Einnahme von Spalt Forte zusammen mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Die gleichzeitige Anwendung von Spalt Forte und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich.Spalt Forte kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden, z. B.:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin),Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Spalt Forte ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Spalt Forte zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen. Spalt Forte kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Spalt Forte kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von Spalt Forte und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Spalt Forte mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen. Thrombozytenaggregationshemmer und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Die Gabe von Spalt Forte innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden. Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Spalt Forte im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen. Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden. Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten ("Blutern"), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Bei Einnahme von Spalt Forte zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:Während der Anwendung von Spalt Forte sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.Schwangerschaft und Stillzeit:Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Wird während der Anwendung von Spalt Forte eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Spalt Forte wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.Stillzeit:Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Da bei der Anwendung von Spalt Forte in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!3. WIE IST SPALT FORTE EINZUNEHMEN?Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien:Nehmen Sie Spalt Forte immer genau nach Anweisung in dieser Packungsbeilage. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Nehmen Sie Spalt Forte ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein. Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder die Symptome sich verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Körpergewicht (Alter)EinzeldosisMax. Tagesdosis>, 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)1 Weichkapsel (entsprechend 400 mg Ibuprofen)3 Weichkapseln (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Dosierung bei älteren Menschen:Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Art der Anwendung:Nehmen Sie die Kapseln bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Spalt Forte während der Mahlzeiten einzunehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Spalt Forte zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge Spalt Forte eingenommen haben, als Sie sollten:Nehmen Sie Spalt Forte nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt. Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Spalt Forte benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie die Einnahme von Spalt Forte vergessen haben:Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann auch Spalt Forte Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000 Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Mögliche Nebenwirkungen:Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen (= 3 Weichkapseln Spalt Forte). Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm- Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie Spalt Forte sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden.Herzerkrankungen:Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.Erkrankungen des Nervensystems:Gelegentlich: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.Augenerkrankungen:Gelegentlich: Sehstörungen.Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:Selten: Ohrgeräusche (Tinnitus).Erkrankungen des Magen-Darmtrakts:Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentlich: Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulzerosa oder eines Morbus Crohn. Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Spalt Forte absetzen und sofort den Arzt informieren.Sehr selten: Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).Erkrankungen der Nieren und Harnwege:Sehr selten: Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion, nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Spalt Forte absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch »Infektionen und parasitäre Erkrankungen«).Infektionen und parasitäre Erkrankungen:Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika, zu diesen gehört auch Spalt Forte), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden. Wenn während der Anwendung von Spalt Forte Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.Gefäßerkrankungen:Sehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).Erkrankungen des Immunsystems:Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Spalt Forte darf nicht mehr eingenommen/angewendet werden.Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Leber- und GallenerkrankungenSehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Psychiatrische Erkrankungen:Sehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression.Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST SPALT FORTE AUFZUBEWAHREN?Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/Behältnis angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Bitte bewahren Sie Spalt Forte nicht über + 25° C auf.6. WEITERE INFORMATIONENWas Spalt Forte enthält:Der Wirkstoff ist Ibuprofen.1 Weichkapsel enthält 400 mg Ibuprofen.Die sonstigen Bestandteile sind: Macrogol 400/600, Kaliumhydroxid (Ph. Eur.), Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol (Ph.Eur.), Gelatine, Gereinigtes Wasser, Propylenglycol, Polyvinylacetatphthalat, Eisenoxid (E 172).Wie Spalt Forte aussieht und der Inhalt der Packung:Spalt Forte sind ovale farblose Kapseln und in Blisterpackungen mit 10, 20 und 50 Weichkapseln erhältlich.Pharmazeutischer Unternehmer:Pfizer Consumer Healthcare GmbHLinkstr. 1010785 BerlinTelefon: 030-550055-01Telefax: 030-88787648Hersteller:Pfizer Consumer Manufacturing Italy SrlVia Nettunense 9004011 ApriliaItalienDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2015.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 02/2016
Preis: 24.99 € | Versand*: 4.95 € -
NEURALGIN extra Ibu-Lysinat FilmtablettenWirkstoff: 683,47 mg Ibuprofen DL-lysinHersteller: Dr. Pfleger Arzneimittel GmbHDarreichungsform: FilmtablettenWichtige Hinweise (Pflichtangaben):Neuralgin extra Ibu-Lysinat Filmtabletten. Wirkstoff: Ibuprofen-DL-Lysin. Anwendungsgebiete: bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und bei Fieber.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDERNeuralgin extra Ibu-Lysinat Filmtabletten zur Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren und ErwachsenenWirkstoff: Ibuprofen-DL-LysinLesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.Wenn Sie sich nach 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.Was in dieser Packungsbeilage steht:WAS IST NEURALGIN EXTRA IBU-LYSINAT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON NEURALGIN EXTRA IBU-LYSINAT BEACHTEN?WIE IST NEURALGIN EXTRA IBU-LYSINAT EINZUNEHMEN?WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?WIE IST NEURALGIN EXTRA IBU-LYSINAT AUFZUBEWAHREN?INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN1. WAS IST NEURALGIN EXTRA IBU-LYSINAT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?Neuralgin extra Ibu-Lysinat ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/ Antirheumatikum). Neuralgin extra Ibu-Lysinat wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und bei Fieber.2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON NEURALGIN EXTRA IBU-LYSINAT BEACHTEN?Neuralgin extra Ibu-Lysinat darf nicht eingenommen werden,wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben.bei ungeklärten Blutbildungsstörungen.bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln ohne Kortison (nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika = NSAR).bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz).im letzten Drittel der Schwangerschaft.sowie von Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da die Stärke der Dosis aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Neuralgin extra Ibu-Lysinat einnehmen.Sicherheit im Magen-Darm-Trakt:Vermeiden Sie eine gleichzeitige Anwendung von Neuralgin extra Ibu-Lysinat mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten Cyclooxigenase-2-Hemmern (COX-2-Hemmern). Sie können Nebenwirkungen reduzieren, indem Sie die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Kontrolle der Symptome erforderlichen Zeitraum, anwenden.Ältere Patienten:Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach der Anwendung von NSAR auf. Insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich treten auf, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Somit ergibt sich für diese Patientengruppe eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome auf. Zudem traten schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender Dosis an NSAR. So steigt das Risiko bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Ereignissen Blutung oder Durchbruch (s. Abschnitt 2: "Neuralgin extra Ibu-Lysinat darf nicht eingenommen werden"), und bei älteren Patienten. Wenn Sie zu einer dieser Patientengruppen gehören, beginnen Sie die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis. Für diese Patienten sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Dies gilt ebenso für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen. Melden Sie ungewöhnliche Beschwerden im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie, wenn bei Ihnen bereits häufiger Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt in der Vergangenheit aufgetreten sind. Insbesondere ist dies bei Patienten in höherem Alter zu beachten. Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen. Dazu gehören orale entzündungshemmende Schmerzmittel mit Kortison (Kortikosteroide), blutgerinnungshemmende Medikamente (z.B. Warfarin), Medikamente zur Behandlung von depressiven Verstimmungen (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) oder Medikamente, welche die Verklumpung von Blutplättchen (Thrombozytenaggregation) hemmen (z.B. ASS). Beachten Sie in diesem Zusammenhang den Abschnitt 2: "Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat zusammen mit anderen Arzneimitteln". Setzen Sie Neuralgin extra Ibu-Lysinat sofort ab, wenn es während der Behandlung bei Ihnen zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt. Wenn Sie eine Erkrankung im Magen-Darm-Trakt (z.B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) haben/hatten, wenden Sie entzündungshemmende Schmerzmittel mit Vorsicht an, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (s. Abschnitt 4 "Welche Nebenwirkungen sind möglich?").Wirkungen am Herz-Kreislauf-System:Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer. Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, ",TIA",) hatten.Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.Hautreaktionen:Unter der Therapie mit NSAR wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung berichtet (z.B. exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom, siehe Abschnitt 4: "Welche Nebenwirkungen sind möglich?"). Es wurde auch über Hautreaktionen mit tödlichem Ausgang berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Setzen Sie daher Neuralgin extra Ibu-Lysinat beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ab und konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt. Vermeiden Sie eine Anwendung von Neuralgin extra Ibu-Lysinat während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion).Sonstige Hinweise:Wenden Sie Neuralgin extra Ibu-Lysinat nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses an:bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. intermittierende Porphyrie)bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.bei Überempfindlichkeit (Allergien), z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen, chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen Erkrankungen der Atemwege mit Verengung der Atemwege.Schwere plötzlich auftretende Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Brechen Sie die Therapie sofort bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat ab. Dem Krankheitsbild (Symptomatik) entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch Ärzte eingeleitet werden. Ibuprofen, der Wirkstoff von Neuralgin extra Ibu-Lysinat, kann vorübergehend die Vernetzung von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregation). Achten Sie daher auf eine sorgfältige ärztliche Überwachung, wenn Sie eine Blutgerinnungsstörung haben. Bei länger andauernder Gabe von Neuralgin extra Ibu-Lysinat ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird es vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil), sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Neuralgin extra Ibu-Lysinat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar (reversibel).Kinder und Jugendliche:Bitte beachten Sie die Hinweise unter Abschnitt 2: "Neuralgin extra Ibu-Lysinat darf nicht eingenommen werden". Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat zusammen mit anderen Arzneimitteln:Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Neuralgin extra Ibu-Lysinat kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z.B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenololhaltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan)Die gleichzeitige Anwendung von Neuralgin extra Ibu-Lysinat und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle des Serum-Lithium-Spiegels, des Serum-Digoxin- und des Serum-Phenytoin-Spiegels ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich. Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Neuralgin extra Ibu-Lysinat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Neuralgin extra Ibu-Lysinat zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen. Neuralgin extra Ibu-Lysinat kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Neuralgin extra Ibu-Lysinat kann die Wirkung von Medikamenten zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck (ACE-Hemmern) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von Neuralgin extra Ibu-Lysinat und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Die gleichzeitige Verabreichung von Neuralgin extra Ibu-Lysinat mit anderen NSAR oder Entzündungshemmern mit Hormonen der Nebennierenrinden (Glukokortikoiden) erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen. Medikamente, die die Verklumpung von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer) und Mittel zur Stimmungsaufhellung und Antriebssteigerung (Antidepressiva: selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Die Gabe von Neuralgin extra Ibu-Lysinat innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird), wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter NSAR erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Neuralgin extra Ibu-Lysinat im Körper und somit einer Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Mitteln zur Senkung des Blutzuckers (Sulfonylharnstoffen) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleich zeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen. Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn Tacrolimus und Ibuprofen gleichzeitig verabreicht werden. Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Blutergüsse (Hämatome) bei HIV-positiven Patienten mit der Bluterkrankheit (Hämophilie), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:Bei der Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat sollten Sie keinen Alkohol trinken.Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit:Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Schwangerschaft:Wird während der Anwendung von Neuralgin extra Ibu-Lysinat eine Schwangerschaft festgestellt, benachrichtigen Sie bitte umgehend Ihren Arzt. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Neuralgin extra Ibu-Lysinat wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden (siehe auch Abschnitt 2: "Was sollten Sie vor der Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat beachten?").Stillzeit:Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, erwägen Sie ein frühzeitiges Abstillen.Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:Bei der Anwendung von Neuralgin extra Ibu-Lysinat in höherer Dosierung können zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten. Daher kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!3. WIE IST NEURALGIN EXTRA IBU-LYSINAT EINZUNEHMEN?Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Nehmen Sie Neuralgin extra Ibu-Lysinat ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein! Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:Alter (bzw. Körpergewicht)EinzeldosisTagesgesamtdosisKinder 6 bis einschl. 9 Jahre (ca. 20 - 29 kg)1/2 Filmtablette (entsprechend 342 mg Ibuprofen-DL-Lysln bzw. 200 mg Ibuprofen)bis 1 1/2 Filmtabletten (entsprechend bis 1026 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 600 mg Ibuprofen)Kinder und Jugendliche 10 bis einschl. 12 Jahre (ca. 30 - 43 kg)1/2 Filmtablette (entsprechend 342 mg Ibuprofen-DL-Lysln bzw. 200 mg Ibuprofen)1 1/2 - 2 Filmtabletten (entsprechend 1026 - 1368 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 600 - 800 mg Ibuprofen)Jugendliche 13 bis einschl. 14 Jahre (ca. 44 - 52 kg)1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 342 - 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 - 400 mg Ibuprofen)1 1/2 - 2 1/2 Filmtabletten (entsprechend 1026 - 1710 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 600 -1000 mg Ibuprofen)Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 342- 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 - 400 mg Ibuprofen)2 - 3 Filmtabletten (entsprechend 1368 - 2052 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 800 -1200 mg Ibuprofen)Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.Dosierung bei älteren Menschen:Es ist keine spezielle Anpassung der Dosis erforderlich.Kinder und Jugendliche:Wenn bei Kindern (ab 6 Jahren) und/oder Jugendlichen (ab 12 Jahren) die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist, oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.Art der Anwendung:Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Neuralgin extra Ibu-Lysinat während der Mahlzeiten einzunehmen.Wenn Sie eine größere Menge von Neuralgin extra Ibu-Lysinat eingenommen haben, als Sie sollten:Nehmen Sie Neuralgin extra Ibu-Lysinat nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Gebrauchsinformation angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt. Als Symptome einer Überdosierung können Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (zentralnervöse Störungen, bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Neuralgin extra Ibu-Lysinat benachrichtigen Sie bitte umgehend Ihren Arzt. Dieser kann, entsprechend der Schwere einer Vergiftung, über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.Wenn Sie die Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat vergessen haben:Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort.Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten Neuralgin extra Ibu-Lysinat). Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend von der Dosis abhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Durchbrüche (Perforationen) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2: "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen"). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Geschwürbildung im Mund- und Rachenraum (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und mit Geschwüren einhergehende Dickdarmentzündung (Morbus Crohn, siehe Abschnitt 2: "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen") sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurden Entzündungen der Magenschleimhaut beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig von der Höhe der Dosis und der Dauer der Anwendung. Setzen Sie Neuralgin extra Ibu-Lysinat ab, wenn Sie stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls bei sich bemerken und informieren Sie sofort den Arzt. Flüssigkeitsansammlung (Ödeme), Bluthochdruck und Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) wurden im Zusammenhang mit der Behandlung von entzündungshemmenden Schmerzmitteln ohne Kortison berichtet. Arzneimittel wie Neuralgin extra Ibu-Lysinat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ("Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Manche Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Sie sollten die Einnahme von Neuralgin extra Ibu-Lysinat abbrechen und umgehend Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Anzeichen einer dieser folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bei sich bemerken.Gelegentliche Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen:Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).Sehr seltene Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen:Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Kreislaufversagen (Schock). Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion, Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn (nephrotisches Syndrom), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer plötzlich auftretenden (akuten) Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, Toxische Epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie)Weitere Nebenwirkungen:Häufige Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen:Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.Gelegentliche Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen:Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit (zentralnervöse Störungen)SehstörungenMagen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn. Magenschleimhautentzündung (Gastritis).Seltene Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen:Ohrgeräusche (Tinnitus)Sehr seltene Nebenwirkungen: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen:Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), HerzinfarktEntzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, plötzlich auftretende (akute) Leberentzündung (Hepatitis) Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.Psychotische Reaktionen, Depression.In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen. Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter NSAR, eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Fragen Sie Ihren Arzt nach Rat wenn während der Anwendung von Neuralgin extra Ibu-Lysinat Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern. Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen das Krankheitsbild einer, nicht auf einer Infektion beruhenden, Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) beobachtet. Dabei treten starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung auf. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.Meldung von Nebenwirkungen:Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5. WIE IST NEURALGIN EXTRA IBU-LYSINAT AUFZUBEWAHREN?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf! Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONENWas eine Filmtablette Neuralgin extra Ibu-Lysinat enthält:Der Wirkstoff ist: 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin (entsprechend 400 mg Ibuprofen). Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Macrogol 3000, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Poly(vinylalkohol), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Titandioxid (E171).Wie Neuralgin extra Ibu-Lysinat aussieht und Inhalt der Packung:Weiße, längliche, bikonvexe Filmtablette. Die Filmtablette kann in gleiche Hälften geteilt werden, Packungen mit 10 und 20 Filmtabletten.Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik GmbHD-96045 BambergTelefon: 0951/6043-0Telefax: 0951/604329Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im September 2015.Quelle: Angaben der PackungsbeilageStand: 11/2017
Preis: 9.39 € | Versand*: 4.95 €
Ähnliche Suchbegriffe für Leberentzündung:
-
Was sind die häufigsten Ursachen für Leberentzündung und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um das Risiko einer Leberentzündung zu reduzieren?
Die häufigsten Ursachen für Leberentzündung sind Virusinfektionen wie Hepatitis B und C, übermäßiger Alkoholkonsum, Fettlebererkrankung und bestimmte Medikamente. Um das Risiko einer Leberentzündung zu reduzieren, sollten Menschen sich gegen Hepatitis B impfen lassen, moderaten Alkoholkonsum beibehalten, eine gesunde Ernährung einhalten und regelmäßige körperliche Aktivität ausüben. Zudem ist es wichtig, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um mögliche Lebererkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
-
Was sind die häufigsten Ursachen für Leberentzündung und welche Auswirkungen kann sie auf die Gesundheit haben?
Die häufigsten Ursachen für Leberentzündung sind Virusinfektionen wie Hepatitis B und C, übermäßiger Alkoholkonsum, Fettleibigkeit und bestimmte Medikamente oder Toxine. Eine Leberentzündung kann zu Leberschäden führen, die zu Leberzirrhose, Leberversagen oder Leberkrebs führen können. Symptome einer Leberentzündung können Gelbsucht, Müdigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit sein. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.
-
Was sind die häufigsten Ursachen für Leberentzündung und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um das Risiko einer Leberentzündung zu verringern?
Die häufigsten Ursachen für Leberentzündung sind Virusinfektionen wie Hepatitis B und C, übermäßiger Alkoholkonsum, Fettlebererkrankungen und bestimmte Medikamente oder Toxine. Um das Risiko einer Leberentzündung zu verringern, ist es wichtig, sich gegen Hepatitis B zu impfen, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen, eine gesunde Ernährung zu pflegen, regelmäßige körperliche Aktivität zu betreiben und den Gebrauch von Medikamenten und Toxinen zu überwachen. Zudem ist es wichtig, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um mögliche Lebererkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
-
Wie merkt man dass man eine Leberentzündung hat?
Wie merkt man dass man eine Leberentzündung hat?
-
Welche Medikamente bei Leberentzündung?
Welche Medikamente bei Leberentzündung werden eingesetzt? In der Regel werden antivirale Medikamente wie Interferon oder Ribavirin zur Behandlung von viralen Leberentzündungen wie Hepatitis eingesetzt. Bei einer alkoholbedingten Leberentzündung können Medikamente zur Entgiftung und zur Unterstützung der Leberfunktion verschrieben werden. Zudem können entzündungshemmende Medikamente wie Kortikosteroide bei Autoimmunhepatitis eingesetzt werden. Die genaue Behandlung hängt jedoch von der Ursache der Leberentzündung ab und sollte mit einem Arzt besprochen werden.
-
Was sind die häufigsten Ursachen für Leberentzündung und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um das Risiko einer Leberentzündung zu verringern?
Die häufigsten Ursachen für Leberentzündung sind Virusinfektionen wie Hepatitis B und C, übermäßiger Alkoholkonsum, Fettlebererkrankung und bestimmte Medikamente oder Toxine. Um das Risiko einer Leberentzündung zu verringern, ist es wichtig, sich gegen Hepatitis B zu impfen, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen, eine gesunde Ernährung zu pflegen, regelmäßige körperliche Aktivität zu betreiben und den Gebrauch von Medikamenten und Toxinen zu überwachen. Darüber hinaus ist es ratsam, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchführen zu lassen, um die Lebergesundheit zu überwachen und frühzeitig mögliche Probleme zu erkennen.
-
Was sind die häufigsten Ursachen für Leberentzündung und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um das Risiko für diese Erkrankung zu reduzieren?
Die häufigsten Ursachen für Leberentzündung sind Virusinfektionen wie Hepatitis B und C, übermäßiger Alkoholkonsum, Fettlebererkrankung und bestimmte Medikamente. Um das Risiko für Leberentzündung zu reduzieren, sollten Menschen sich gegen Hepatitis B impfen lassen, Alkoholkonsum in Maßen halten, eine gesunde Ernährung einhalten, regelmäßig Sport treiben und den Gebrauch von potenziell leberschädigenden Medikamenten einschrjson. Es ist auch wichtig, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um mögliche Lebererkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
-
Kann eine Leberentzündung tödlich sein?
Kann eine Leberentzündung tödlich sein? Ja, eine Leberentzündung, auch bekannt als Hepatitis, kann in schweren Fällen lebensbedrohlich sein. Wenn die Entzündung nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie zu Leberversagen führen, was lebensbedrohlich sein kann. Bestimmte Formen von Hepatitis, wie Hepatitis B und C, können auch zu chronischen Lebererkrankungen führen, die das Risiko von Leberkrebs und Leberversagen erhöhen. Es ist daher wichtig, bei Symptomen einer Leberentzündung sofort einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.
-
Was sind die häufigsten Ursachen für Leberentzündung und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um das Risiko einer Leberentzündung zu verringern?
Die häufigsten Ursachen für Leberentzündung sind Virusinfektionen wie Hepatitis B und C, übermäßiger Alkoholkonsum, Fettlebererkrankungen und bestimmte Medikamente oder Toxine. Um das Risiko einer Leberentzündung zu verringern, ist es wichtig, sich gegen Hepatitis B zu impfen, sich vor Hepatitis C zu schützen, Alkoholkonsum zu reduzieren oder zu vermeiden, eine gesunde Ernährung zu befolgen, regelmäßige körperliche Aktivität zu betreiben und den Gebrauch von Medikamenten und Toxinen zu überwachen. Es ist auch wichtig, regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen, um die Lebergesundheit zu überwachen und frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, falls
-
Was sind die häufigsten Ursachen für Leberentzündung und welche Maßnahmen können ergriffen werden, um sie zu verhindern oder zu behandeln?
Die häufigsten Ursachen für Leberentzündung sind Virusinfektionen wie Hepatitis B und C, übermäßiger Alkoholkonsum, Fettleibigkeit und bestimmte Medikamente oder Toxine. Um Leberentzündung zu verhindern, ist es wichtig, sich gegen Hepatitis impfen zu lassen, Alkoholkonsum zu reduzieren, eine gesunde Ernährung zu befolgen und regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchzuführen. Zur Behandlung von Leberentzündung können antivirale Medikamente, Entgiftungsmaßnahmen, eine spezielle Diät und in schweren Fällen eine Lebertransplantation erforderlich sein.
-
Was sind die häufigsten Ursachen für Leberentzündung und welche Auswirkungen kann sie auf die Gesundheit haben?
Die häufigsten Ursachen für Leberentzündung sind Virusinfektionen wie Hepatitis B und C, übermäßiger Alkoholkonsum, Fettleibigkeit und bestimmte Medikamente oder Toxine. Eine Leberentzündung kann zu Leberschäden führen, die zu Leberzirrhose, Leberversagen oder Leberkrebs führen können. Symptome einer Leberentzündung können Gelbsucht, Bauchschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit sein. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Auswirkungen auf die Gesundheit zu minimieren.
-
Wie äußert sich eine Leberentzündung?
Eine Leberentzündung, auch bekannt als Hepatitis, kann sich auf verschiedene Weisen äußern. Typische Symptome sind Gelbsucht, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen und dunkler Urin. In einigen Fällen kann auch Fieber auftreten. Bei einer akuten Leberentzündung können die Symptome plötzlich auftreten, während sie bei einer chronischen Leberentzündung oft über einen längeren Zeitraum hinweg bestehen bleiben. Es ist wichtig, bei Verdacht auf eine Leberentzündung einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten.